Aon > Human Resources > Retirement Insights Newsletter > Ausgabe 2-2021
Betriebliche Altersversorgung der DAX-Konzerne in der Corona-Krise stabil
Die Pensionsverpflichtungen der DAX-Konzerne steigen in einem Corona-bedingt schwierigen Jahr um durchschnittlich 4 %. Haupttreiber ist dabei auch in 2020 der weiter gesunkene Rechnungszins. Die neue Zusammensetzung des DAX führt jedoch insgesamt zu einer Absenkung des Verpflichtungsumfangs auf 408 Mrd. Euro (Vorjahr: 416 Mrd. Euro).
Das zur Sicherung der Pensionsverpflichtungen reservierte Deckungsvermögen stieg durchschnittlich nur um 2,6 %, sodass sich der Ausfinanzierungsgrad leicht auf 65 % (Vorjahr 66 %) absenkte.
Insgesamt zeigt sich die bAV auch in Corona-Zeiten stabil. Alle DAX-Konzerne halten daran fest, obwohl sie von der Krise sehr unterschiedlich betroffen sind. Die Skala der durch die Pandemie erzwungenen Maßnahmen reicht von Kurzarbeit über ausgesetzte Gehaltsrunden und Gehaltsverzicht bis hin zu zusätzlichen Sonderzahlungen.
Auch die voraussichtlichen Kandidaten für den geplanten DAX-40-Index setzen auf die betriebliche Altersversorgung (bAV). Das ist eines der Ergebnisse der alljährlichen DAX-Bilanzanalyse des Beratungs- und Dienstleistungsunternehmens Aon. Nur HelloFresh und Zalando erwähnen in ihren Geschäftsberichten keinerlei arbeitgeberfinanzierte Absicherung fürs Alter.
Die DAX-Studie enthält eine umfangreiche Auswertung der bAV-relevanten Bilanzkennzahlen, Analysen der Pensionspläne sowie eine Darstellung der Anlage- und Risikostrategien der DAX-Unternehmen.
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Christoph Tellmann,
christoph.tellmann@aon.com
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